neuer Plan WKM/ Erfahrung?

wie gesagt ich habe mit einem plan sehr ähnlich mit dem von metalfan sehr sehr gute erfolge und das kann ich schon anch 3wochen feststellen.
wo soll das problem bei 3mal wöchentlichem gk training sein?
gibt leute die trainieren 5mal einen gk plan und haben guten erfolg!

P.S ich hatte meine tage an denen ich nach einem 3er splitt trainiert hatte, der hier als sehr gut bewertet werden würde und die erfolge werden bei meinem hst gk plan sicher besser das kann ich schonjetzt sagen.

 

er macht ja eigentlich sätze! die wdhs sind ja nur vorgegeben und dann wird halt dementsprechend geclustert!
also kann es bei ihm ja auch so aussehen:
kb: 8wdhs, 7, 6, 4, 4, 2 oder so ähnlich, also niedrige wdh

 

Das Problem sind nicht die 3x wöchentlich sondern der jeweils nur 1 Tag Pause zw. dem schweren Training.
(über 5x schweres Training sprech ich jetzt mal gar nicht erst)

Wenn man GK macht, röstet man nunmal immer mehr oder weniger die gleichen Muskelgruppen, daher muß man entweder die Intensität mäßig halten oder größere Pausen einlegen.

Nur 1 Tag Pause ist schon bei schwerem Split Training zieml. wenig.

Der Fakt, daß man das im jungen Alter häufig noch nicht so spürt, ändert nichts daran, daß der Körper Reg.zeit braucht und bei schwerem Training nunmal mehr als bei leichtem.

Ich sage auch gar nicht, daß er keine Fortschritte machen wird, aber ich sage - mehr Pause wäre sinnvoller.
(oder eben eine andere Aufteilung, aber das möchte er ja nicht)


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Das metalfan clustert wußte ich nicht, ist ja meines Wissens im original WKM nicht vorgesehen.

 

"Den" originalen WKM Plan gibts ja gar nicht wirklich, das ist ein Grundprinzip von dem WKM selbst schreibt, dass es jeder Athlet an seine eigenen Bedürfnisse anpassen muss.

Ich cluster, das ist richtig. Dass mehr Pause dazwischen sinnvoller ist kann ich jetzt nicht bestreiten, momentan kann ich aber auch nicht sagen, dass es einen Grund gäbe seltener zu trainieren. Fakt ist, dass mein Kraftzuwachs in insgesamt 8 WKM Einheiten (2 1/2 Wochen) besser ist als der in einem Monat Splittraining. Spielt aber alles keine Rolle, es geht um den Threadersteller und dieser sollte das WKM Prinzip einfach testen, wie weit er damit kommt sieht er ja nach einigen Monaten.

Btw: Es spielt im Prinzip kaum eine Rolle ob du 3 mal die Woche mit 36 Wiederholungen trainierst oder 6 mal die Woche mit 18 Wiederholungen. Letztlich entscheidet doch eh die Frequenz, das Volumen, das Gewicht über das Ergebnis.

 

Deshalb hatte ich ja auch geschrieben, daß er alternativ auch die Intensität reduzieren könnte.
(auch wenn die Rechnung 6x18 = 3x36 in der Praxis nicht ganz aufgeht)

Aber Versuch macht kluch, also soll er testen.

 

wie wär es wenn du anstatt normales kreuzheben, gestrecktes kreuzheben machst? dies belastet den rückenstrecker mehr und belastest deine beine somit nicht so stark...

habe auch überlegt ob ich nach einen wkm-plan trainiere, habe mich aber dagegen entschieden, weil ich der meinung bin, dass MV den größten teil des muskelwachstums ausmacht. muss jeder für sich wissen, nur mir fällt es schwer mit angeschlagenen tri und bizeps vom vortraining die nächste TE zu absolvieren.

 

Das stimmt so nicht ganz.

Die Belastung wird zwar vom Quadriceps genommen, dafür wird aber die Oberschenkelrückseite verstärkt belastet.

Zudem ist KH mit gestreckten Beinen für den Rücken sehr belastend.

 

belastender als normales kh? hmm wundert mich, da KH mit gestreckten beinen beim KDK bevorzugt wird man lernt nie aus <3

 

Belastend...? Ja und, wir wollen den Rücken doch auch trainieren. Gestrecktes Kreuzheben ist doch ne super Übung, wenn man Beinbizeps + Rückenstrecker hart ran nehmen will. Dass die Ausführung sauber sein muss, damit man sich nichts kaputt macht ist wohl klar - das gilt aber überall.

 

Hier ist nicht die Trainingsbelastung sondern die mechanische Belastung des Rückens gemeint. Und die ist aufgrund der veränderten Ausführung auch bei sauberer Ausführung ungleich höher, weshalb ich auch eher zum normalen Kreuzheben raten würde.

 

kurze frage zum kh noch.
ich wende den kreuzgriff an, dh. rechte hand greift mit untergriff, linke mit obergriff!
könnten so disbalancen entstehen?
ich will nicht zwischen links und rechts wechseln weil ich es so schon so lange gewohnt bin

 

Japp, so können Dysbalancen entstehen. Normalerweise sollte man den Griff immer abwechseln.

 

ah fuck!
wo genau?
ich glaube ich bekomms mit wechseln nicht auf die reihen!!

 

Im Bereich der Unterarme und dem Rücken. Durch den unterschiedlichen Griff "verdrehst" du ja praktisch deinen Körper.

 

Also wenn wechselgriff dann satzweise oder Wiederholungsweise wechseln. Ich würd aber den Obergriff nehmen, solange es noch geht. Dann werden die Unterarme etwas besser mittrainiert, außerdem kann man mMn besser den Rücken wirklich gerade halten, was natürlich jeder anders empfindet.

 

ja oke ich versuche mal zu wechseln!mache ja kh seit ca 8monaten;bis jetzt ist mir nichts aufgefallen.
@MR metal:völlig unmöglich das gewicht länger zu halten.wie schaffst du das?
und es heißt doch auch kreuzheben!

 

Wo hast du das denn her ?

Jeder Kraftsportler ist bemüht die Physik für sich arbeiten zu lassen und sich nicht "hinzurichten".
(bei gestreckten Beinen muß der Oberkörper sehr weit vorgbeugt werden, der Hebel für den Rücken wird brutal !)

Das Problem ist einfach, daß die Powerlifter bei den extremen Gewichten einfach keine saubere Technik mehr schaffen, daß heißt aber nicht, daß sie das wollen !


Und was die mechan. Belastung des Rückens angeht, hat Andy das ja schon richtig erklärt.

Es sei auch nochmal darauf hingewiesen, daß beim KH mit gestreckten Beinen, der Rücken in der vorgebeugten Postition bei den meisten Menschen gar nicht mehr "gerade" gehalten werden kann !

U.a. deshalb sollte eigentl. ein Teil der Bewegung aus den Beinen kommen.

 

"solange es noch geht" Also bei 70 kg hab ich mit 8x5 Wiederholungen im Obergriff noch kein Problem. Wann ich zum Wechselgriff ausweichen muss weiss ich nicht