Beach-Volleyball

Welche Ansprüche stellt Beachvolleyball?
Beachvolleyball ist ein Teamsport, den man dem Regelwerk zur Folge zu zweit, im Freizeitsport jedoch auch mit mehreren Personen gleichzeitig spielen kann. Der Ballsport wird auf einem Sandplatz gespielt und ist daher der wohl beliebteste Strandsport. Allerdings gibt es auch spezielle Hallen, in denen es Anlagen gibt, auf denen man Beachvolleyball spielen kann und ein Strand simuliert wird. Somit steht auch dem Spielen im Winter nichts im Wege. Beachvolleyball verlangt vom Sportler gutes Reaktionsvermögen und viel Beweglichkeit. Koordinative Fähigkeiten und Ballgefühl werden dabei ebenfalls abverlangt. Beachvolleyballspieler sollten des Weiteren über eine gute Ausdauer und Schnelligkeit verfügen. Die Sprungkraft spielt beim Beachvolleyball eine besondere Rolle und stellt den Sportler aufgrund des weichen Untergrunds vor eine besondere Herausforderung.

Beach-Volleyball © wyssu - Fotolia.com

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Welche Muskelgruppen werden beim Beachvolleyball beansprucht?

Im Gegensatz zum normalen Volleyball benötigen die Spieler beim Beachvolleyball ein höheres Sprungvermögen, da der Absprung von einem weicherem Boden erfolgt. Daher ist die gesamte Beinmuskulatur beim Beachvolleyball von besonderer Wichtigkeit . Beim Schlagen des Balles über dem Kopf benötigt man eine gut ausgeprägte Schultermuskulatur, auch die Oberarmmuskulatur wird bei dieser Bewegung beansprucht.

Kommt es beim Beachvolleyball häufig zu Verletzungen?

Beachvolleyball ist eine sehr sichere Sportart. Allerdings gibt es auch für diesen Ballsport typische Verletzungserscheinungen. Die Volleyballschulter ist eine klassische Volleyballverletzung und wird medizinisch als Suprascapularis – Syndrom bezeichnet. Sie ist die häufigste Verletzung bei „Überkopf – Sportarten“ und muss zumeist operativ behandelt werden. Danach sollte eine Trainingspause sowie gezielter Muskelaufbau im Schulterbereich betrieben werden. Sprunggelenke, Kniegelenke und Handgelenke sind ebenfalls von Verletzungen betroffen. Diese entstehen durch das Umknicken nach einem Sprung oder auch beim Blocken eines Schlags. Das „Tapen“ der Finger sowie das Tragen von Knie- und Ellenbogenbandagen kann diesen Verletzungen vorbeugen.

Wie hoch ist der Energieverbrauch beim Beachvolleyball?

Beachvolleyball weist bei einem nach durchschnittliche Kriterien bemessenem Mann einen Energieumsatz von ungefähr 620 kcal in 60 Minuten auf. Eine Frau, ebenfalls nach Durchschnittswerten konstituiert, kann einen Energieumsatz von circa 513 kcal innerhalb von 60 Minuten vorweisen.

Welche Ausrüstung benötigt man beim Beachvolleyball?

Beim Beachvolleyball wird vom Sportler kein spezifisches Equipment benötigt. Volleyballnetze findet man zumeist in Hallen oder an den Stränden vor. Auch eine spezielle Kleidung wird nicht gebraucht. Ein Beachvolleyball lässt sich bereits ab 15 € erstehen.

Wo kann man Beachvolleyball spielen?

Beachvolleyball ist der klassische Sommersport und erfreut sich gerade an Stränden großer Beliebtheit. Da das schnelle Laufen im Sand besonders anstrengend und kraftraubend ist, verbrennt man beim Beachvolleyball viele Kalorien. Dennoch lässt sich Beachvolleyball auch zu anderen Jahreszeiten spielen. Hierfür gibt es spezielle Hallen, in denen Sand aufgeschüttet und ein Strand simuliert ist. Die Anforderungen für den Sportler bleiben hier dieselben. Mittlerweile ist Beachvolleyball nicht mehr nur ein Freizeitsport, sondern wird auch auf Leistungsebene betrieben. Somit haben sich im Laufe der Jahre auch Beachvolleyballvereine ausgebildet, die jeden Interessenten herzlich aufnehmen.

Beachvolleyball ist eine äußerst beliebte Ballsportart und im Gegensatz zum normalen Volleyball schonender für die Gelenke und deutlich anstrengender für den Körper. Wer seine körperliche Fitness und Ausdauer steigern möchte, findet im Beachvolleyball die idealen Voraussetzungen.

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