Die Muskelregeneration nach dem Sport

Die Muskelregeneration ist die Erholungsphase nach der körperlichen Anstrengung des Sports. Die im Training strapazierten Muskelzellen werden in dieser Zeit vom Körper regeneriert. Die Problematik hierbei: Das Verhältnis von Belastung und Regeneration muss stimmen, ansonsten kann es zu einem Übertraining statt zu einer Superkompensation kommen. Ersteres bedeutet, dass ein Athlet zu hohe Trainingsbelastungen in einem zu kurzen Zeitraum vornimmt und dadurch im Alltag von Müdigkeit und sinkender Leistungsfähigkeit geplagt wird. Die Superkompensation hingegen steht für eine gute Anpassung des Körpers an die Trainingsbelastung, welche sich anhand von Leistungserhöhung und Muskelaufbau erkennen lässt.

Regeneration © BigLike Images - Fotolia.com

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Regeneration in verschiedenen Formen

Tipps für eine ausreichende Regeneration gibt es viele, und manchmal gehen die Meinungen auseinander. Einig sind sich aber die meisten darüber, dass eine Regeneration, egal in welcher Form, für den Körper unbedingt notwendig ist. Dass die Vorgehensweisen dabei äußerst vielfältig sind, liegt in erster Linie in unterschiedlichen Trainingszielen und den verschiedenen Sporttypen begründet.

Regeneration durch genügend Entspannung

Trainingseinheiten können den Körper enorm strapazieren. Ihm wird innerhalb eines kurzen Zeitraums eine größtmögliche Leistung abverlangt – eine Beanspruchung, die den Körper belastet und für die Zeit danach schwächt. Nach dem Training sollte daher unbedingt auf ausreichend Erholung geachtet werden. Das bedeutet: nach dem Sport genügend Schlaf und Ruhe. Sportler und besonders intensiv trainierende, benötigen acht Stunden Schlaf pro Nacht, um dem Körper genügend Zeit für die Regeneration zu ermöglichen.

Regeneration durch Sportgetränke und Ernährung

Sportgetränke und Fitnessdrinks sind oftmals mit den nötigen Zutaten ausgestattet, um eine leistungssteigernde Wirkung auf den Organismus zu haben. Allerdings gelten sie nicht als Durstlöscher. Sie können unter anderem Kalium, Magnesium oder Zink enthalten. Magnesium schützt beispielsweise vor nächtlichen Muskelkrämpfen, Kalium wird zur Einlagerung von Kohlenhydraten benötigt und Zink ist viel an Stoffwechselvorgängen beteiligt. Die Getränke müssen auch nicht teuer im Sportstudio erstanden werden. Wer weiß, was er benötigt, kann das vielfältige Angebot von Online-Apotheken nach Fitnessdrinks durchstöbern und somit preiswerter einkaufen.

Zusätzlich zum Getränk benötigt der Körper nach einem harten Training auch eine eisweißhaltige Mahlzeit. Diese sollte vorzugsweise aus frischem Obst, Salat, Gemüse, Reis, Fisch oder Fleisch bestehen.

Regeneration durch Massagen und Sauna

Um die Muskeln zu entspannen, können zusätzliche Regenerationsmöglichkeiten genutzt werden. Ein Dampfbad oder die Sauna eignen sich, um die Muskeln gut zu entspannen. Bei 80 bis 120 Grad und einer Luftfeuchtigkeit von 10 Prozent wird die Schweißproduktion angeregt, die Herzfrequenz steigt, das Blut fließt schneller und ein verspannter Muskel kann hier nur profitieren. Zur Muskelentspannung eignen sich aber auch sogenannte Regenerationsmassagen, die beim Abtransport von Schlacken aus dem Muskelgewebe helfen. Wer nicht jeden Tag in die Sauna gehen möchte, der gönnt sich zumindest eine warme Dusche oder ein Entspannungsbad. Das warme Wasser entspannt die Muskeln genauso

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