Eishockey

Welche Ansprüche stellt Eishockey an den Körper?

Eishockey ist eine physisch betonte Sportart und erfordert viel Körperkraft. Schnelligkeit und Beweglichkeit spielen ebenfalls eine große Rolle. Da Eishockey auf dem Eis gespielt wird, sollte man das Schlittschuhlaufen beherrschen. Ein guter Gleichgewichtssinn ist dabei von Vorteil. Eishockey gilt als besonders harte Sportart. Die Spieler können sich durch Bodychecks umstoßen oder gegen Bandenbegrenzungen schleudern. Eine gute Hockeyausrüstung sowie körperliche Robustheit sind daher unabdingbar, um Verletzungen vorzubeugen. Da Eishockey ebenfalls eine Mannschaftssportart ist, sollte ein gesunder Teamgeist vom Spieler mitgebracht werden. Ein Eishockeyspieler sollte über eine hervorragende Ausdauer und Grundfitness verfügen.

Eishockey © photographer2222 - Fotolia.com

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Welche Muskelgruppen werden beim Eishockey beansprucht?

Der Eishockeyspieler benötigt vor allem eine gute Bein- und Gesäßmuskulatur. Insbesondere die hintere Oberschenkelmuskulatur und vor allem die Wadenmuskulatur wird benötigt. Auch der Rückenstrecker wird beim Eishockey beansprucht. Aufgrund der harten Zweikampfführung sollte ein Eishockeyspieler kräftig gebaut sein, weswegen ein gut trainierter Oberkörper ebenfalls unabdingbar ist.

Welche Verletzungen gibt es beim Eishockey?

Eishockey ist kein ungefährlicher Sport. Die Verletzungsmöglichkeiten sind vielseitig. Von kleinen Schnittverletzungen bis zu ernsthaften Bänderverletzungen finden sich alle Beschwerden beim Eishockey. Oftmals sind es kleinere Blessuren wie Schnittwunden oder Prellungen im Gesicht der Eishockeyspieler. Knie- und Bänderverletzungen treten ebenfalls relativ häufig in Erscheinung. Auch Mittelfußfrakturen sind nicht selten. Vor allem sind Verletzungen auch Folge von Stockschlägen oder Treffern durch den Puck. Verletzungen treten im Eishockey vor allem nach längerer Spielzeit auf, wenn Konzentration und Kondition der Spieler nachlassen.

Wie viele Kalorien verbrennt man beim Eishockey?

Eishockey ist sehr kraftraubend. Kein Wunder daher, dass der Energieverbrauch zu anderen Sportarten relativ hoch ist. Gerade deswegen müssen Eishockeyspieler auch auf eine gesunde und hochwertige Ernährung achten. Vor allem eine ausreichende Zufuhr von Wasser und Kohlenhydraten, welche Energie liefern, ist notwendig, um für die körperlichen Herausforderungen im Eishockey vorbereitet zu sein.
Ein nach durchschnittlichen Kriterien bemessener Mann ist in der Lage, innerhalb von einer Stunde bis zu 620 kcal zu verbrennen. Eine durchschnittliche Frau kann einen Energiebedarf von ungefähr 519 kcal aufweisen.

Welche Ausrüstung benötigt man beim Eishockey und was kostet diese?

Beim Eishockey ist eine spezielle Schutzausrüstung vorgeschrieben. Dies macht aufgrund der Verletzungsrisiken auch durchaus Sinn und sollte von jedem Spieler beachtet werden. Sollten innerhalb eines offiziellen Eishockeyspiels von den Schiedsrichtern Mangelerscheinungen an der Ausrüstung festgestellt werden, kann dies sogar zu Zeitstrafen führen. Folgende Ausrüstungsgegenstände sollten für jeden Eishockeyspieler Pflicht sein:

  • Helm
  • Zahnschutz
  • Brustpanzer
  • Ellbogenschoner
  • Hose
  • Suspensorium
  • Beinschutz
  • Stutzen
  • Handschuhe
  • Neckpad
  • Schlittschuhe
  • Schläger
  • Funktionsunterwäsche

Eine komplette Eishockeyausrüstung besitzt einen Neuwert von ungefähr 500 € bis 800 €. Allerdings gibt es die Möglichkeit, Ausrüstungsgegenstände auch gebraucht zu erwerben oder zu leihen. Dies kann gerade für Sportler, die Eishockey nicht leistungsgezielt betreiben, nützlich sein. Viele Eishockeyvereine bieten diesen Service an. Auch im Internet sollte man fündig werden.

Wo kann man Eishockey spielen?

Eishockey sollte im Verein gespielt werden, da es eine Mannschaftssportart ist. Zudem bieten die meisten Eishockeyvereine eine Laufschule an, in welcher man vorab die richtige Lauftechnik erlernen kann, um Verletzungen vorzubeugen. Eishockey ist ein technisch und körperlich anspruchsvoller Sport und eignet sich besonders für Menschen mit einer guten Fitness und Robustheit.

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