Bodybuilding Früher / Heute

Es war nur ein kleiner Selbstversuch im Rahmen des Studiums...den Rest weiß ich aus anderen Fällen, als auch Studien und Auswertungen.

Zur Thematik der Spätfolgen kann ich im Falle Arnold S. nur sagen, das doch wohl niemand glaubt, das die Herz OP auf einen Geburtbedingten Mitralklappenfehler zurückzuführen ist. Wenn jemand einen derartigen Schaden im cardiovaskulären System hat, dann kann er den Belastungen des selbigen Systems beim BB nicht mal 3-4 Monate Standhalten ohne zusammenzuklappen.

 

Der man hat meines Wissens nach 2 neue Nieren und eine Herz OP und auch wenn man nicht alles auf die einnahme von früher zurückführen kann so ist es doch naheliegend.

Andreas Münzer ist zwar um vieles später aktuell gewesen doch der hat laut Angabe seiner engsten Freunde an die 90 Pillen pro Tag eingeschmissen und da kamen die Spritzen noch zusätzlich. und auch er hat mit dem Stoff schon mit 17 angefangen und bei seinem Tod wurde 18 verschiedene Anabolika in seinem Körper gefunden. und der hatte auch noch haare bis zum schluß.
Ralf Möller hat ebenfalls wallendes lockiges Haar.

Ein BB Profi hat mal geschrieben das es keine Sache mehr von wer trainiert härter ist sondern wer hält die Chemie besser aus.

 

Wenn Du über Sachen wie akne vulgaris, Haarausfall oder ähnliches Redest, dann musst Du bedenken wie sehr allte Schwarz Weiß Fotoaparate Überbelichten und Schwarz Weiß generell Pickel sehr gut kaschiert. Ebenfalls wurden viele dieser Symptome aufgrund des Unwissens auf die Pubertät geschoben.

 

Du siehst ja auch bei fast keinem der stärkeren Herren die streifen an der Schulter wo die Haut gerissen ist und doch haben sie sie alle aber es wird eben kaschiert wo´s geht.

 

Damals herrschte - wie Fraggles schon eindringlich betont hat - ein total sorgloses und leichtsinniges Verhältnis Roids gegenüber. Ich kann es zwar nicht belegen, bin mir jedoch zu 100% sicher dass Arni schon mit 15 oder 16 auf Stoff war.
Hinzu kommt, dass die Genetik ja nicht nur masseaufbaubegünstigend sein kann, sondern auch androgene Steroide begünstigend sein kann. Verschiedene Menschen schlagen verschieden stark auf Steroide an, genauso wie manche sehr unter Nebenwirkungen leiden und andere weniger. Ich denke dass Arnold eine derart gesegnete Genetik hatte, dass sie beides begünstigte, sowohl Masseaufbau als solcher als auch Steroidverwertung und Nebenwirkungen verhinderte.
Schon allein deshalb, dass er so eine Ausnahmeerscheinung war zeigt aber doch, dass man dies nicht zum Ableiten allgemeingültiger Trainingsregeln verwenden kann. Ein Mr. O ist eben nicht allgemeingültig, egal welcher