Chiropraktor-Behandlung - Training umstellen?

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  1. #1 Diepher, 16.05.2015
    Diepher

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    Hallo zusammen,

    melde mich nach längerer Zeit einmal zurück.

    Seit Anfang 2015 trainiere ich mitsamt Ernährungsumstellung neuem Trainingsplan und eiserner Disziplin. Bis heute können sich die Ergebnisse echt sehen und lassen und ich bin zufrieden mit meinen Fortschritten, obgleich die sicher besser sein könnten, wenn ich nicht soviele Zwangspausen gehabt hätte.

    Da wären wir beim Thema. Ich habe einen Beckenschiefstand und eine schiefe Wirbelsäule. Sieht man nur auf den Röntgenbildern und nur ein Chiropraktor. Nach langer Odyssee von Rückenschmerzen und Besuchen bei Orthopäden bin ich kürzlich bei einem teuren Chiropraktor gewesen und lasse mich nun von Grund auf neu justieren. (Also Wirbel richten, Fußlängen ausgleichen, Schiefstände ausgleichen usw.)

    Ich vertraue dem guten Mann, habe von ihm jedoch diverse Grundregeln für die nächste Zeit während der Justierung "Sportverbot" bekommen.

    --> "nicht über die neu justierte Muskulatur drübertrainieren.

    Kennt das einer? Hat da jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Denn da bin ich mir nicht sicher. Ein anderer seines Fachs hatte mir "leichte Kost" erlaubt, also kein Übertraining, aber immerhin leichtes Training mit dem Körpergewicht.


    --> weiterhin Push-Pull in anderer Variation: Bizeps UND Trizpes an einem Tag. Quasi immer zwei entgegengesetzte Bewegungen an einem Tag.
    (z.B. auch BankDRÜCKEN und breites/enges Rudern für den Rücken)


    Finde ich super die Kombi und fällt auch nicht schwer, gibt nen guten Pump. Wie sind eure Meinungen dazu?


    --> keine Bauchübungen (???) Zumindest andere Verteilung seiner Meinung nach. 1 Satz für den Bauch und im Verhältnis dazu eher 3 Sätze für den Rücken, da der Rücken viel wichtiger und ausschlaggebender für die Bandscheibenstärkung sei, als die Bauchmuskulatur.


    Mein Aufwärmprogramm war bisher immer ein 15 - 20 minütiges Bauchtraining für die statische, tiefe und die obere Bauchmuskulatur - sehr anstrengend teilweise. Also Crunches, stabiler Unterarmstütz usw. ... Wie seht ihr das?

    Vielen Dank vorab für eure Meinungen. Ich würde gerne in dieser Phase den Trainingsplan optimieren. Bin aber verwirrt und würde mich gerne bei euch nach alternativen Meinungen umhören.

    Weiterhin habe ich auch mit auf den Weg bekommen, dass dieses übermäßige Trainieren mit mehr als dem Körpergewicht bei "Kniebeugen", "Kreuzheben" usw. extrem schädlich für die Bandscheiben sein soll, auch bei richtiger Ausführung... Kollegen von ihm aus den USA haben mit Spitzensportlern aus dem Bodybuilding gearbeitet und da waren überall die Bandscheiben durch.

    Gibt es da differenzierte Meinungen?
     
  2. amano

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    da würde ich mich unbedingt dran halten. selbst leichte belastung kann den regenerationsprozess neg. beeinflussen.
     
  3. #3 Diepher, 01.06.2015
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    So, die Pause wird am kommenden Sonntag zu Ende sein. Dann geht es endlich wieder los.

    Die Behandlung schlägt langsam an, aber so wirklich schmerzfrei fühlt sich das nach 6 Eingriffen immer noch nicht an.

    Ich soll nun langsam wieder anfangen, aber ganz in Ruhe und keine schweren Gewichte. Der Rücken soll zusehends fokussiert werden. Weniger auf Bauch-Crunches gehen, weniger auf den Bauch also auf Einknicken der Wirbelsäule, sondern Übungen für und IN den Rücken.

    Gibt es irgendwie Tipps und Ratschläge für Rückenübungen, die nicht unbedingt so anspruchsvoll sind? Also nicht unbedingt Klimmzüge, sondern vielleicht Übungen, die man kontrollierter in so einen isolierten Bereich bringen kann?

    Übungen für die statische Muskulatur vielleicht für eine solche Situation auch sehr anzuraten?
     
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