Creatin+Vanadyl

Vanadyl ist nicht umsonst als Arzneimittel eingestuft worden. Es fällt aufgrund der Nebenwirkungen wie: Schwitzen, Fingerzittern, Nierenprobleme, Unterzuckerung und so weiter. Ebenfalls konnte man nachweisen das Vanadyl bei längerer Einnahme Vergiftungserscheinungen hervorrufen kann.

Ebenfalls besagt eine neue Studie einer niederländischen Uni folgendes:
Bisherige Studien zeigen eine verbesserte Wirksamkeit von Insulin durch Vanadylsulfat bei Ratten und bei Altersdiabetikern. Obwohl es fraglich ist, dass solche Effekte auch bei Gesunden nachweisbar sind, wird Vanadylsulfat bereits seit vielen Jahren als „Insulinverstärker“ angepriesen. So soll es dadurch zu einer verbesserten Glykogeneinlagerung in der Muskulatur kommen, verbunden mit einem besseren „Pump“ im Training. Eine Einlagerung von Fetten in das Fettgewebe soll durch die Einnahme des Supplements eher abgeschwächt werden.

Jentjens und Jeukendrup untersuchten nun, inwieweit solche Effekte auch bei Personen ohne Insulinprobleme auftreten.

Dazu wurde sieben Probanden 100 mg Vanadylsulfat täglich verabreicht. Vorher und nachher wurden die Blutzuckerwerte nüchtern sowie nach Glukosegabe untersucht, ebenso die Insulinwerte. Die Supplementierung mit dieser vergleichsweise hohen Dosis erbrachte keine Unterschiede hinsichtlich der gemessenen Parameter des Zucker- und Insulinverhaltens im Vergleich zu der Phase vor der Einnahme.

Die Forscher schließen daraus, dass Vanadylsulfat als Nahrungsergänzung nicht den gewünschten Effekt der verstärkten Insulinwirkung bringt.

 

Die aktuellen Studien, welche mir vorliegen besagen folgendes:

Bodybuilder benötigen täglich ca. 250mcg. Selbst mit einer bodybuildinggerechten Ernährung wird es schwierig diese Menge über die normale Ernährung zu erreichen. So ist es dann auch nicht verwunderlich wenn bei vielen Athleten die Entwicklung stagniert und man Verletzungs- und Infektionsanfällig ist. Der instabile Blutzuckerspiegel lässt einfach keine Fortschritte zu. Desweiteren führt die bei vielen normale OffSeason Ernährung mit Süßigkeiten und Einfachzuckern zu einer vermehrten Urinausscheidung von Chrom was diesen Prozess noch verstärkt.

Üblicherweise sind die gängigen Präparate mit 200mcg pro Kapsel dosiert. Die von mir in einem anderen Artikel beschriebene Bierhefe hat übrigens den höchsten natürlichen Chromgehalt.

 

Nichts zu danken