Kniebeugen Ausführung

Ich habe ohnehin verkuerzte Archillessehnen. Sonst braeuchte ich die Hantelscheiben wohl auch nich.

Also ich finde man kann sehr wohl nach unten schauen. Abgesehn davon fuehre ich die Kniebeugen direkt vor einem Spiegel durch.

Ausserdem gibt's bei mir in der Gym so 'nen Squat Cage:

Der bei mir in der Gym sieht allerdings 3 mal so stabil aus. Da kann im Prinzip nix passieren

 

@ SBFson

Ach so, daß du Frontkniebeuge machst,mußt du auch dazu sagen, da verändert sich der Bewegungsablauf nat. etwas.

@ amano

Hab da auch schon Schlimmeres gesehen - hab aber bewußt keinen völlig vermurksten Versuch ausgewählt.

Wollte nur einen, an dem man Unterschiede zum 1. Vid erkennt und bei dem ein Laie viel. sagen würde, ist doch das Gleiche.

Was es definitv nicht ist.

Im Wettkampf würde er viel. wirklich damit durchkommen, aber heir ging's ja umdie Theorie.


@ Nescho

Also ich bin auch kein Fan dieser Hantelscheibenmethode, zumal dein Bewegungsdefizit in der Wade dadurch nicht besser wird.

Dann geh lieber erstmal nicht so weit runter und arbeite dich bei jedem Training ein Stück weiter vor.

 

Ist aber eine Beugung mit dem Oberkörper nach vorne nicht letztlich genau das Gleiche, wie beim Kreuzheben? Also ich habe den Oberkörper auch immer recht stark nach vorne gebeugt, wobei der Rücken selbst natürlich gerade bleibt. Ist doch aber lediglich mehr Arbeit für den Rückenstrecker, sodass die Ausführung eben Kreuzhebenähnlicher wird oder lieg ich da jetzt falsch?

 

Völlig richtig, deshalb gelten für KH genau die gleichen Dinge wie für KB !

Je weiter vorne der Rücken ist, desto "härter" wird es für den Rücken !

Der Muskel ist sowieso nicht das Problem - es geht um die restlichen Strukturen.(Bandscheiben, Wirbelgelenke, Bänder, usw.)

Und wie gesagt, bei den meisten ist der Rücken alles andere als "gerade", wenn sie am tiefsten Punkt sind.

 

Genau das, meinte ich mit meiner Frage weiter oben !
Hast es nur verständlicher formuliert, danke

 

Mal was anderes:

Der gute Mariusz trainiert sehr intelligent, hätte ich nicht gedacht.

Ist sicher auch mit ein Grund für seine überragenden Leistungen.

 

Sagt mal sind diese Wettkampfhantelstangen (wie auch immer die richtig heißen) eigentlich biegsamer damit sie nicht brechen und wippen deshalb so oder ist das der selbe unbiegsame Stahl der bei mir nichtmal nachgeben würde wenn ich mich an der Seite dranhänge?

Und noch eine Frage Ontopic: Ich habe im Moment Probleme mit dem Knie (entzündete Patellasehne) und bin dabei das behandeln zu lassen (ab morgen daher Beinpause für mich ). Ich hab das Gefühl das kam zum Teil durch Kniebeugen und hab gemerkt daß ich bei Sumo-KB viel weniger Belastung auf den Knien hab. Kann ich mit denen dauerhaft trainieren oder müssen "traditionelle" KB sein? Wenn ja was gibt es noch für Tricks um die Knie zu entlasten? Ich hab schon versucht nur bis parallel runter zu gehen, Füsse leicht nach außen oder gerade,... und Frontsquads liegen mir leider gar nicht.

 

Na, hat keiner nen Tip für meine Knie?

 

Ja du kannst Sumo Kniebeugen durchführen, wenn die Probleme dann nicht auftreten. Du musst natürlich die Proporitionen im Auge behalten, sonst wächst dir der Adduktor über den Kopf und der Quad bleibt klein. Pauschal ist das schwer zu sagen.

 

Sumostil kannst du machen.

Wenn du deine Knie überlastest, können sie sich entzünden, damit mußt du rechnen.

Wenn's soweit ist, dann hilft nur schonen.

Um das zu vermeiden, mußt du die Belastung reduzieren, d.h. weniger Gewicht.

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Also ich arbeite nicht in der Vermetallverarbeitung, aber die Flexibilität des Stahls ist vermutl. notwendig, um die Sicherheit und Belastbarkeit des Materials zu gewährleisten.

Die Stange darf halt keinesfalls brechen.

 

Naja jetzt heisst es eh erstmal 3 Wochen Beinpause für mich, danach versuch ichs mal mit normalen KB mit weniger Gewicht und Sumo.

Werde zusätzlich auch noch das Laufen reduzieren und dafür mehr rudern, das müsste die Knie ja auch noch entlasten. Möchte nicht daß die dauerhaft zur Schwachstelle werden...

 

Also meinem Knie setzen 50 Minuten joggen (mit dem besten was es an Schuhwerk gibt und auf weichem Boden!) wesentlich mehr zu als Kniebeugen mit 120kg. Deshalb ist der Ansatz das Laufen zu reduzieren sehr gut, nein, ich würde es bei Knieproblemen ganz streichen, gibt viele andere Cardio-Möglichkeiten.

 

Hätte ich gar nicht gedacht da du ja noch einiges leichter bist als ich. Hab auch Laufschuhe nagelneu von Saucony mit maximaler Dämpfung und laufe nur auf Feld- und Waldwegen. Glaub man unterschätzt die Belastung beim laufen etwas.

Hat mir zwar immer Spaß gemacht aber ich werds ertmal sein lassen.

 

ich hab bei den kniebeugen folgendes problem ...

wenn ich mich darauf konzentriere das becken zurückzuziehen beugt sich mein oberkörper recht stark nach nach vorn über

wäre es sinnvoller das becken nicht ganz so stark nach hintern zu ziehen, die bewegung ein klein wenig mehr aus den knien kommen zu lassen? somit könnte ich den oberkörper gerader lassen.

http://de.youtube.com/watch?v=jiLnFCTND ... re=related

in dieser ausführung sieht es doch auch nicht so aus, als ob der mann sein becken nach hinten zieht oder ?!

 

Anhand der Beschreibung kann ich mir nicht wirklich was vorstellen... ?

Was ist denn Becken zurück ziehen und warum willst du das machen ?

Einfach in die Knie gehen und den Rücken "gerade" + aufrecht lassen, ich versteh gar nicht, warum so viele Leute damit Probleme haben.

Die KB in dem Video sind top, viel besser geht's kaum.(wenn man so tief runter geht)

 

jaaa normalerweise geb ich dir vollkommen recht... die vielen probleme liegen meiner meinung nach an den vielen verschiedenen meinungen zu der richtigen ausführung...

mich verwirrt nur ein bisschen der text im lexikon zu den kniebeugen, da ist nämlich von einer abwärtsbewegung, eingeleitet durch das zurückziehen des beckens die rede ... backquats eben

aber damit ist meine frage ja quasi schon beantwortet, du gehst bei den KB einfach runter und achtest quasi "nur" auf einen relativ aufrechten oberkörper und einen geraden rücken, der rest ergibt sich von allein.