Wann die Übungen wechseln?

Diskutiere Wann die Übungen wechseln? im Hantel- und Krafttraining Forum im Bereich Training; Hi Leute, ich wollte mal Fragen in welchem Rythmus ihr die Übungen wechselt. Macht ihr von Woche zu Woche verschiedene oder switched ihr nach...

  1. #1 Matze1985, 15.03.2010
    Matze1985

    Matze1985 Eisenbieger

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    Hi Leute,

    ich wollte mal Fragen in welchem Rythmus ihr die Übungen wechselt. Macht ihr von Woche zu Woche verschiedene oder switched ihr nach einiger Zeit um?

    Ich hatte überlegt ob ich vllt. jede Woche eine verschiedene Konstellation ausprobiere, bin mir aber nicht über die Effektivität bewusst.

    Dachte dass man z.B. beim Brust Training einen Tag

    Bankdrücken
    Schrägbankdrücken
    Fliegende

    und die Woche drauf

    Bankdrücken
    Butterfly
    Bankdrücken 45° K.H.

    machen könnte, oder sowas in der Richtung.

    Was sind eure Erfahrungen?

    Gruß,
    Matze
     
  2. #2 Gostface, 15.03.2010
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    Gostface Hantelträger

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    Hallo,
    denk nicht das das so effektiv ist,
    stell deine übungen dan um wen das muskelwachstum stagniert aber nicht jede woche....
    Gruß
     
  3. #3 Nitray1, 15.03.2010
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    Man sollte schon wechseln, aber nicht so oft,
    bekommt man irgendwann ins Gefühl, wann man am besten mal abwechslung reinbringen muss.
    Am Anfang ist dies jedoch nicht so rasch erforderlich.
     
  4. sDyle

    sDyle Hantelträger

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    alle 6 wochen
     
  5. #5 Nitray1, 16.03.2010
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    variiert
     
  6. W.S.C.

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    Also ich halte es seit Jahren so, dass ich meinen Trainingsplan umstelle, wenn ich über einen längeren Zeitraum keinen Kraftzuwachs verspühre, im Kraftsport wird in diesem Fall zumeist von einem "Leistungsplateau" gesprochen...

    Solltest Du also merken, dass Du über ein bestimmtes Gewicht bei einer Übung längere Zeit nicht hinweg kommst ist es ratsam den Trainingsplan zu varieren und z.B. anstelle des bislang durchgeführten LH-BD die Übung auf KH umzustellen...
     
  7. Colin

    Colin V.I.P.

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    Oder falls man an eine Grenze kommt, wo nicht mehr gesteigert werden kann, mal strategisch dekonditionieren. Also 14Tage gar kein Training, dann mit geringeren Gewichten erneut anfangen und wieder steigern. Dadurch bekommt man dann erneut Wachstumsreize und oftmals kommt man, wenn man bei dem Gewicht, bei dem man vor der Dekonditionierung aufgehört hat, neuerdings über diese Grenze. Wie oft man das macht, kommt auf das Training an und die Person selbst. ;)

    Grüße!
     
  8. #8 Anonymous, 05.08.2010
    Anonymous

    Anonymous Guest

    mein reden colin
    würde sogar sagen das man mit 20% weniger gewicht macht als vorher

    schwer trainieren ist nicht alles jungs
     
  9. W.S.C.

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    Nochmal zum mitschreiben bitte ! Du meinst ein Leitungsplateau wird überwunden in dem ich mit 20% weniger Gewicht trainiere ??!
     
  10. Colin

    Colin V.I.P.

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    'Nabend.

    Ja, nachdem man den Muskel ca. 14 Tage lang strategisch dekonditioniert indem man mal Pause macht und dann mit weniger Gewicht, zB auch mit -20% des letzten Gewichtes, wie Pharao_Tim_86 schon sagte, wieder einsteigt, um dann wieder zu steigern. Damit können auch Plateaus überwunden werden.

    Gruß
    Colin
     
  11. W.S.C.

    W.S.C. Newbie

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    Ich muß jetzt doch mal angefragt haben, woher Ihr eure Erfahrungen diesbezüglich nehmt ? Also wenn ich das richtig sehe, trainiert Pharao_Tim_86 seit einem Jahr und drückt mit einem Gewicht von knapp 80kg gute 80kg ;-)... Colin trainiert seit 2 Jahren und hat immernoch nen Oberarm von 35cm... hmm... scheint mir so, als wenn eure Plateauerfahrung bislang eher therotischer Natur ist...
     
  12. Colin

    Colin V.I.P.

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    Seit wann sagen Oberarmumfang und Bankdrücken was über die Gesamtleistung aus?

    Und schon mal was über HST gehört? Dann schau mal die Dekonditionierungsphase an...


    Gruß
     
  13. W.S.C.

    W.S.C. Newbie

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    Ich kann mich gar nicht erinnern, dass es innerhalb des Postings um Gesamtleistungen ging ?!? Dennoch sei angemerkt, dass Oberarmumfanng und Bankdrückleistungen mehr über die jeweilige Gesamtleistung aussagen als möglichst viele schlaue theoretische Beiträge in Foren... frei nach der alten Trainingsweise "das Eisen lügt nicht"...

    Oder anders aussgedrückt, wovon sollte die Gesamtleistung abhängen wenn nicht von der "Leistung"... :confused: :confused: :confused:
     
  14. Colin

    Colin V.I.P.

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    Hi.

    Naja, du hast hier geschrieben:
    -Tim trainiert 1 Jahr, drückt 80kg bei 80kg Körpergewicht.
    -Colin trainiert 2 Jahre, hat 35er Oberarme.

    Hat das für dich einen Zusammenhang mit Dekonditionierung und ihrem Erfolg? Ich frage, weil du das als Antwort auf das Stichwort "Dekonditionieren" geschrieben hast...


    Nebenbei: Dass Oberarmumfang und Bankdrückleistung mehr über die Trainingsleistung aussagen als "schlaue Sprüche", da geb ich dir zu 100% recht. ;)

    Dennoch kannst du mir und Pharao_Tim_86 vertrauen, wir lügen nicht. :winke:

    Grüße
     
  15. W.S.C.

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    Ich habe das als einleitenden Satz geschrieben, verbunden mit der zynischen Frage, ob dies theoretische Erfahrungswerte sind...

    Ich tue mich einfach etwas schwer damit, wenn jemand der seit einem Jahr trainiert davon berichtet wie es ist ein Leistungsplateau zu überwinden... Wenn ich mich an das erste Jahr meines Trainings erinnere, so war das die wohl beste Kraftzuwachsphase, niemals wieder kann man so schnell an Trainingsgewicht zulegen wie in dem ersten Jahr... ich kann mir nicht vorstellen, dass in dieser Zeit ein Plateau erreicht wird...

    Dennoch werde ich mich mal mit dem Thema Dekonditionierung beschäftigen auch wenn es mir gegenwärtig nicht logisch erscheint... aber evtl. irre ich mich...

    Die grundsätzliche Fragestellung bleibt jedoch... theoretisches Gedankenmodell oder gelebte Erfahrung ?
     
  16. Colin

    Colin V.I.P.

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    In meinem Fall definitiv Theorie, denn ich selbst bin noch nie an einem "Plateau" angelangt. Da haste recht... Aber da ich oft genug in verschiedenen Erklärungen von Trainingsprinzipien auf diese Methode gestoßen bin und es genug Quellen gibt, die mir die Erfolge der strategischen Dekonditionierung bestätigen, denke ich nicht, dass man nun stark anzweifeln müsste, ob so etwas wirklich Sinn macht.

    Denn grob gesagt passiert ja nur das hier:
    Du kommst beisiepielsweise bei 100kg an, willst steigern und kommst nicht weiter. Dann machst du 14 Tage komplett Trainingspause und dadurch dekonditionierst du die Muskeln und sie können nach dem Wiedereinstieg nicht mehr sofort diese 100kg bewältigen. Dann fängst du zB mit 85kg wieder an. Das reicht aus, um den Muskeln Wachstumsreize zu geben. Du steigerst konstant bis 100kg und nun gibts eben die Möglichkeit erneut zu dekonditionieren um dann wieder mit 87.5 einzusteigen um dann in kleinen Schritten auf 102.5kg zu erhöhen. Und damit hätte man das alte Gewicht um 2.5kg "übertroffen". Das lässt sich beliebig oft wiederholen und so steigt das höchste Gewicht immer mehr. Eventuell gehts ja dann von alleine weiter bergauf, ohne neue "Leistungsplateaus" im Weg zu haben. Das Dekonditionieren ist also dafür da, wenn man mal ein Gewicht nicht weiter steigern kann. Dann Pause machen, mit geringerem Gewicht wieder einsteigen und voila, mal sehen, was bei raus kommt. :top:

    Mir ging es jetzt auch nicht darum, den Fachmann raushängen zu lassen... Nur kams mir blöd vor, dass du auf einmal mit Bankdrückleistungen und Oberarmumfang anfängst um damit zu belegen, dass man keine Erfahrung hätte, oder eben, dass das theoretische Wissen nutzlos ist, weil man selbst noch nichts mit dem konkreten Sachverhalt zu tun hatte. ;)

    Aber gut, ist ja jetzt geklärt.

    Gruß,
    Colin.
     
  17. #17 AxL1337, 06.08.2010
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    Aber wenn man immer soviele pausen macht is ja auch blöd:) würd dann trainingssystem wechslen zu 5x5 oder gvt.
    Oder ne creatin kur:D
     
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