So wirst du Fitnesstrainer


Kaum ein Berufsbild ist abwechslungsreicher als das des Fitnesstrainers. Das Beste aus sich selbst herausholen, unterschiedliche Sportarten erleben oder die Unterstützung bei der Vorbereitung von Bodybuilder für den Wettkampf übernehmen. Es warten vielseitige Aufgaben auf dich. Denn ebenso ist eine Karriere im Fitnessstudio oder dem Sportverein denkbar. Doch was du für Voraussetzungen mitbringen musst und wie du überhaupt Fitnesstrainer wirst, das zeigen wir dir im Folgenden.

Du weißt, wie Armmuskeln richtig trainiert werden? Wie die Regeneration für den Muskelaufbau perfekt verläuft oder auf was beim Training alles geachtet werden muss? Dann ist der Beruf des Fitnesstrainers vielleicht genau dein Ding. Dabei führen viele unterschiedliche Wege in den Beruf. Denn erst einmal hast du dir keinen offiziell anerkannten Beruf ausgesucht. Ähnlich wie ein Totengräber gibt es keine Zugangsvoraussetzungen, um Fitnesstrainer sein zu können. So ist es nicht unüblich, dass viele in diesem Bereich als Quereinsteiger ihr Glück versuchen und ihrer Passion folgen.

Andere wiederum kommen direkt aus dem Sportstudium und bieten ihre Dienste als Fitnesstrainer an oder bewerben sich auf entsprechende Stellen. Ebenfalls ist es eine Möglichkeit, in einem Beruf zu starten, der im Sport oder Fitnessbereich angesiedelt ist. Anschließend kann sich dann ganz einfach weitergebildet werden. Alternativ ist ebenfalls eine Option, die B-Lizenzausbildung für Fitnesstrainer zu machen. Mit Letzterem hält der Absolvent einen anerkannten Nachweis für die kompetente Trainertätigkeit in der Hand.

Welchen Weg du gehen willst, ist dabei ganz dir alleine überlassen. Fakt ist allerdings, dass viele Fitnessstudios sowie Einrichtung und Sportvereine von Bewerbern, Nachweise über die Kompetenzen und Zertifikate verlangen. Somit ist es sinnvoll, ergänzend zu einer gesundheits- und sportorientierten Ausbildung noch Lizenzen von Privatanbietern zu erwerben. So gibt es etwa die Deutsche Berufsakademie Sport und Gesundheit sowie viele andere Fitness- und Bildungs-Akademien. Diese bieten neben eigenen Schulungen ebenso spezielle Kurse mit entsprechend ausgebildeten Trainern.

Für welchen Aufgabenbereich du dich letztendlich entscheidest, ist dabei völlig dir überlassen. Wie eingangs erwähnt, ist das Spektrum an Bereichen vielfältig. So kann der erste Eindruck schnell verwirrend sein. Die Vielfalt ergibt jedoch Sinn. Schließlich kannst du als Fitnesstrainer eine ganze Bandbreite an Möglichkeiten wahrnehmen. Vom Geben einzelner Fitnesskurse über das Krafttraining bis hin zum Personal Trainer stehen dir alle Türen und Wege offen. Selbst die administrativen sowie organisatorischen Aufgaben, die in einem Fitnessstudio anfallen, gehören dazu. Letztendlich ist es ebenfalls möglich, den Traum vom eigenen Fitnesstempel wahr werden zu lassen.

Neben der Ausbildung als solche gilt es noch zu bedenken, dass die persönlichen Voraussetzungen für den Job gegeben sein müssen. So ist etwa eine kommunikative sowie soziale Ader wichtig. Auch, dass du selbst über die nötige Fitness, Kraft und Motivation verfügst, andere mitreißen zu können. Bist du an Gruppenkursen mit Musik interessiert, brauchst du neben dem nötigen pädagogischen Geschick zudem Rhythmus.

Letztendlich ist es egal, ob du eher kraftorientiert oder ausdauerorientiert arbeiten möchtest – in allen Bereichen bietet der moderne Fitnesstrainer heute spezifische Kenntnisse bei Sport, Training und Ernährung an. Wenn das, was du hier nun gelesen hast, für die interessant klingt, solltest du deine Ziele definieren und passende Aus- sowie Weiterbildungen sowie passgenaue Lizenzen anstreben.

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